Als Weltmeister im Kunstschmieden biete ich in meiner Schmiede in Flaach Schmiedekunst von höchster Qualität an. Besuchen Sie mich oder rufen Sie mich an. Gerne berate ich Sie, wenn es darum geht, Ihr Zuhause zu verschönern, Einblick in den Beruf des Schmiedes zu erlangen oder gar einmal selbst in die Welt des Kunstschmiedens einzutauchen und Hand anzulegen. In meinen Kursen biete ich einen Einblick in die Schmiedekunst für jedermann.
Die Kunst des Schmiedens ist ein sehr altes Handwerk. Durch Hämmern, Verdrehen oder Pressen werden Metalle wie Kupfer, Bronze, Eisen sowie unterschiedliche Edelmetalle kunstvoll geformt. Die Geschichte der Schmiedekunst reicht bis in das achte Jahrtausend v. Chr. zurück, wo bereits Werkzeuge, Schmuck und Waffen geschmiedet wurden.
In der Eisenzeit erreicht die Schmiedekunst einen Höhepunkt. Funde von kunsthandwerklichen Utensilien wie Gefäßen oder Gewandspangen sind Belege dafür. Art und Form der Verzierung lassen Rückschlüsse auf zeitliche und regionale Eigenschaften zu.
In der Antike wurden vornehmlich Vasen und Schwerter gefertigt. Erst im 9. Jahrhundert kam das geschmiedete Hufeisen in Gebrauch. Später wurden Beschläge, Kaminblöcke, Gitter und Leuchter kunstvoll gefertigt. Fackelhalter und Laternen wurden besonders in Florenz hergestellt. Deutschland war im 16. Jahrhundert führend in der Schmiedekunst, wobei Waffen aufwendig hergestellt wurden. Daraus entwickelten sich weitere Verzierungsverfahren: Gravieren, Bläuung, Ätzung, Eisenschnitt und Vergoldung wurden zum Teil bei anderen Schmiedearbeiten angewandt. Barock und Rokoko brachten anspruchsvolle Gittertüren, Geländer für Balkone und Treppen, Chorgitter, Wirtshausschilder und Brunnenlauben. Im 19. Jahrhundert verdrängte der günstigere Eisenguss die Schmiedekunst. Ein Jahrhundert später gewann sie wieder an Bedeutung. Hochwertige und individuelle Anfertigungen waren wieder gefragt.
Der Kunstschmied bedient sich einer Vielzahl an Werkzeugen: Amboss unterschiedliche Schmiedehämmer und Schmiedezangen. Unabdingbar ist die Hitze des Feuers sowie die abkühlende Wirkung des Wassers. Der Schmied stellte viele seiner benötigten Werkeuge selbst her. Beispielsweise werden Biegevorrichtungen für häufig gebogene Formen hergestellt, damit eine zügige Reproduzierbarkeit ermöglicht wird.